Design für öffentliche Auftraggeber – Klarheit, Vertrauen und Bürgernähe
Design für öffentliche Auftraggeber unterscheidet sich in vielen Punkten vom klassischen Unternehmensdesign. Wichtig sind hier:
- Seriosität und Neutralität im Auftritt
- Barrierefreiheit und Lesbarkeit für alle Nutzergruppen
- Konsistenz über verschiedene Medien hinweg (Print, Web, Präsentationen etc.)
- Einhaltung von Richtlinien und Vorgaben, etwa zu Schriftgrößen, Kontrasten, Farben oder Barrierefreiheit
- Verlässliche und langfristige Gestaltung – statt modischer Effekte
Gestaltung wird hier zur Schnittstelle zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit. Sie unterstützt die Kommunikation nach außen – aber auch intern.
Wo gutes Design Wirkung zeigt
Ein professionelles Erscheinungsbild kann vieles verbessern:
- Bürger:innen finden schneller die Informationen, die sie suchen
- Projekte, Veranstaltungen oder Programme wirken zugänglicher
- Ein einheitlicher Auftritt über alle Kanäle wirkt modern, kompetent und strukturiert
- Auch intern erleichtert klare Gestaltung die Arbeit – etwa durch verständliche Dokumente und Vorlagen
Design ist also nicht nur Dekoration – es ist ein Werkzeug für bessere Kommunikation.
Mögliche Anwendungsfelder
- Websites & Portale (barrierearm, übersichtlich, datensparsam)
- Flyer, Broschüren, Infomaterialien
- Plakat- und Kampagnendesign für Veranstaltungen, Kultur, Bildung
- Gestaltung von Leitsystemen & Formularen
- Corporate Design & Vorlagen für Verwaltungen oder Projekte
- Design für Schulen, Museen, Kitas oder soziale Träger
Verlässliche Umsetzung für langfristige Nutzung
Öffentliche Stellen brauchen Gestaltung, die auch in fünf Jahren noch funktioniert – nicht nur kurzfristige Trendlösungen. Das bedeutet:
- Zuverlässige technische Umsetzung (z. B. druckfertige Daten, barrierefreie PDFs, Webformate)
- Langfristige Anwendbarkeit – auch durch ein solides Designsystem oder Styleguide
- Verständliche Dokumentation und gute Abstimmung mit bestehenden Strukturen